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Uneingeschränkter Spielbetrieb

Keine Corona-Beschränkungen für diese Liga.

Was sich wie eine Aufzählung von Eishockeymannschaften anhört, ist in Wirklichkeit nur eine verschlüsselte Auflistung von kleinen und großen Völkchen, mit denen sich Bewohner, Hausmeister und Hausverwalter alljährlich beschäftigen müssen.

Das hier ist die aktuelle Rennliste in unseren Objekten für 2020:

1. Downtown Vespas
2. Inner-City Rats
3. West Ants
4. Rheinau Hornets
5. Railwaystation Bugs
6. Sandy Cockroaches
7. River Rhein Swallows
8. Northern Doves

Wespen, Ratten und Ameisen führen die TOP 3 unangefochten an. Verfolgt wird das Trio von Hornissen, Wanzen und Schaben. Der klimatische Wetterverlauf im aktuellen Jahr hat die Entwicklung von Insekten begünstigt. Die zunehmend heißen Sommer lassen die Tierchen nicht nur vermehrt sichtbar werden; sie nehmen auch an Häufigkeit und Zahl zu.

Speziell die Schaben werden immer mehr wahrgenommen. Die bei uns immer häufiger auftauchende Sorte (Wald- oder Bernsteinschaben) ist für den Menschen wenigstens nicht direkt schädlich. Auch für Wanzen – bislang importierte Seltenheiten – ist das Klima zuträglich. Diese Genossen sind für Verwalter der Staatsfeind Nummer Eins. Denn nicht nur die gesundheitliche Beeinträchtigung der Bewohner ist ein Problem – die Bekämpfung ist nicht einfach und erfordert höggschde Disziplin.

Dagegen sind Hornissen ein seltener und erhabener Gast. Vermutlich werden sie ihren 4. Platz aber schon bald an die beiden zuvor genannten Spezies abgeben müssen. Nicht umsonst also stehen sie unter Artenschutz, was auch hierzulande eine Spezialbehandlung erforderlich macht, wenn man sie bspw. umsiedeln muss. Bei Hornissen – aber auch bei Schwalben und Tauben – scheiden sich die Geister. Die einen lieben sie – von anderen werden sie verabscheut.

Mehr zum Thema: wikipedia – „Ungeziefer

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